Trompetentaxi 1 – Die Trompetenschule

Die Trompetenschule „Trompetentaxi 1″ wird angehende Trompeter von Anfang an begeistern und motivieren. Trompetentaxi ist für den Einzel-, Gruppen- und sogar den Selbstunterricht bestens geeignet.

Die Trompetenschule richtet sich an Kinder und junggebliebene Erwachsene, die mit dem Trompetenunterricht beginnen. Attraktive Illustrationen runden dieses gelungene Werk ab.

Die außergewöhnlich mitreißenden Audio-Aufnahmen animieren die Schüler von Anfang an zum Mitspielen. Mit den hier aufgenommenen „erwachsenen Sounds“ fühlen sie sich von Beginn an als Teil der Band. Auf dem linken Kanal ist nur die Begleitung, auf dem rechten die Melodie.

Die gerade bei jungen Bläsern so grundlegend wichtige Atemtechnik und der richtige Ansatz werden ausführlich geübt. Zu allen Stücken sind Akkordsymbole notiert, wodurch sie – wie in einer Band – auch live mit Gitarre oder Keyboard begleitet werden können.

Das Liedrepertoire umfasst Kompositionen des Autors, traditionelle Lieder und neue Songs. Die Trompetenschule bietet darüber hinaus eine anfängergerechte Heranführung an die Improvisationstechnik. Zur Überprüfbarkeit des Erlernten sind an „Halte“-Stellen kleine Tests für Musiklehre, Gehör und Rhythmusgefühl.

Inhaltsverzeichnis Trompetentaxi 1

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Fazit

Vorweg, ich bin kein Freund von alternativen Notationsversuchen. Noten sind nicht schwerer als das Alphabet. Wer die Griffnotation wie hier in den ersten Liedern verwendet, der kann auch gleich mit richtigen Noten anfangen. In der Regel führen solche Versuche eher dazu das sich Schüler falsche Brücken bauen und ständig das was sie als erstes gelernt haben im Kopf behalten, oder im schlimmsten Fall versperren sie sich den Noten und es wird ein wirklich langwieriger Prozess. Noten sollten von Anfang an Bestandteil des Unterrichts sein.

Die Schule ist vom Umfang her wesentlich kleiner als der Klassenprimus „Der Trompeten Fuchs“ und nach dem zweiten Band ist sowieso Schluß mit lustig, ein dritter Band ist nämlich nicht vorhanden. Auch passende Spielbücher sucht man vergebens. Insgesamt wirkt alles auch etwas chaotisch zusammengewürfelt und wenig durchdacht. Schade denn die Illustrationen können mich tatsächlich mal begeistern.

Ich habe ein Zeitlang sehr gern mit dieser Schule gearbeitet, aber viele Schüler hatten später starke Probleme mit der Umsetzung der Noten. Kinder sind da sehr eigen mit den Dingen die sie zum ersten Mal tun. Die Verknüpfung im Kopf sollte lauten, Mathe -> Zahlen, Lesen & Schreiben -> Buchstaben und Trompete -> Noten. Musik hat nichts mit Mathe oder starren Formen zu tun. Musik bedeutet Ausdruck, Phantasie und Kreativität, und das lässt sich nunmal am besten mit dem Notensystem darstellen, auch wenn dort noch so viele Unzulänglichkeiten vorhanden sind.